Dieser Cru wächst auf kalkhaltigem Tonboden, einer der raprӓsentativsten Bodentypen des Chianti Classico: Sehr felsig, reich an Kalziumkarbonat und Ton, wenig organische Substanz.
Handlese mit direkter Selektion der besten Trauben des Weinbergs Colledilà am 4. Oktober. 2019
Die entrappten Trauben gelangten per Schwerkraft in konische 100 hl-Edelstahlbehälter. Nach der Zugabe von Reinzuchthefen begann die Gärung bei Temperaturen von 24° bis 27°C mit täglicher Umwälzung und einer Mazeration auf den Schalen von 14 bis 16 Tagen.
22 Monate in Tonneaux mit 500 l Fassungsvermögen, davon 30% Erstbelegung und 70% Zweitbelegung.
8. März. 2022
AUSZEICHNUNGEN DES JAHRGANGS
Anpflanzungsjahr: 1997 Fläche: 7,62 ha | Pflanzdichte : 6.600 Rebstöcke pro Hektar Erziehungsform: Kordon mit Ausläufer |
Höhe: 380 m.ü.d.M. Ausrichtung: Süd – Ost | Klon: Sangiovese VCR23, VCR5, Klon Brolio Unterlagsrebe: 110R |
Das Wetter des Jahrgangs 2019 war sehr unbeständig. Der Herbst verzeichnete verhältnismässig milde Temperaturen und für die Jahreszeit geringen Niederschlag. Der Winter begann relativ mild, aber im Januar sanken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt und es schneite heftig am Ende des Monats. Der Frühling begann mit ansteigenden Temperaturen aber der Mai war kühl und regenreich. Diese Witterungsverhältnisse beeinträchtigten die Blüten nicht negativ, im Gegenteil, vor Allem bei den Sangiovesetrauben wurde die Losbeerigkeit begünstigt.
Alkohol: 14% vol. | Gesamtsäure: 5,83 g/l |
pH: 3,16 | Netto-Trockenextrakt: 27,18 g/l |
Gesamtpolypehenole (in Gallussäure): 1767 mg/l |